19.06.2019 - 13 Einwohnerfragestunde

 

Bürger 1 gratuliert allen und bittet um gute Zusammenarbeit, hat aber das Gefühl, dass dies nicht so der Fall ist.

 

Herr Heinemann sagt, dass die Gemeindevertretung dafür angetreten ist und immer daran interessiert ist für die Einwohner und die Gemeinde zu arbeiten.

 

Der Bürgermeister berichtet über die letzte Gemeindevertretung und erwähnt, dass leider nur zwei Einwohner anwesend waren. In den letzten fünf Jahren wurden Investitionen getätigt, die aus den Gemeindemitteln finanziert worden sind. Gemeinsam wurde für die Gemeinde gearbeitet und das wird auch in Zukunft so sein.

 

Bürger 2 hätte es schön gefunden, wenn sich alle vor den Besetzungen der Ausschüsse die Gemeindevertreter noch einmal vorgestellt hätten. Sie ist neu in der Gemeinde und kennt deshalb noch nicht alle. Sie gibt den Hinweis, dass im Schaukasten in der Waldsiedlung die Bekanntmachung für die Gemeindevertretung nicht ausgehängt war und der Schaukasten Rügen Radio voll mit Werbung ist.

 

Herr Heinemann sagt, dass sich die Gemeinde des Problems annehmen wird. Der Bürgermeister sagt eine kurze Vorstellung am Ende der Einwohnerfragestunde zu.

 

Bürger 3 spricht die Sanierung des Radweges von Glowe nach Breege an und die Mülleimer auf den Parkplätzen.

 

Der Bürgermeister erklärt, dass die Parkplätze der Landesforst gehören und die Gemeinde beim Land beantragen möchte diese zu kaufen. Die Forst wird aber auch angeschrieben.

Herr Uwe Radeisen erklärt, dass die Übergabe des Radweges an das Land in Arbeit ist. Voraussetzung dafür ist aber die Klärung des Eigentums. Die schlimmsten Stellen sollen aber saniert werden. Dazu gibt es im nicht öffentlichen Teil eine Beratung bezüglich der Ausschreibung.

 

Bürger 3 fragt an ob es eine Zusammenarbeit mit der Gemeinde Breege gibt.

Der Bürgermeister verneint das, da die Gemeinde Breege kein Geld hat.

 

Bürger 4 spricht die Bespielbarkeit des Fußballplatzes an sowie den Hochuferweg am Cliff. Aber auch die Sauberkeit von Glowe. Glowe ist verdreckt (Straßenrand und Grünflächen)

 

Der Bürgermeister erklärt, dass über dem Sportplatz ständig in der Gemeindevertretung informiert wird. Der aktuelle Sachstand zum Sportplatz wird durch den Bürgermeister erläutert. Es gibt einen Vor-Ort-Termin mit dem Rechtsanwalt und den Mitglieder der Gemeindevertretung. Bezüglich des Hochuferweges sagt der Bürgermeister, dass das Grundstück privat ist und das Vorkaufsrecht für die Gemeinde zu teuer war. Der Eigentümer soll aber angeschrieben und nach einem Wegegrundstücksverkauf gefragt werden.

 

Bürger 5 spricht die Treppenstufen am Tempelberg an. Diese sind nicht verkehrssicher. Ausserdem wird beim Haus am Wall gecampt und die Angler laufen bis ins Schilf rein.

Am Haus ist ein Schild Durchfahrtsverbot, Ausnahme landwirtschaftlicher Verkehr.

 

Bezüglich der Verschmutzungen verweist er auf den neuen Leiter BgA. Der ist dafür zuständig und muss sehen, ob es zu wenige Leute gibt und aufgestockt werden oder die Leistungen extern vergeben werden.

 

Frau Hasselberg sagt, dass die Straßenreinigungssatzung aktualisiert und dann durch die Eigentümer umgesetzt werden muss.

 

Bürger 6 meint, dass die Beschilderung des Radweges von Bobbin über Weddeort schlecht erkennbar ist und deshalb die Radfahrer die Straße nutzen. Dies wird durch die Gemeinde geprüft werden.

 

Die Gemeindemitglieder stellen sich noch einmal vor.