16.07.2020 - 4.2 Beratung über eine“ Nutzungsvereinbarung“ mit d...

Herr Ahlers vermisst die Ausarbeitung als Vorschlag einer Hausordnung bzw. Nutzungsordnung seitens des Amtes. Dann könnte man diese auf die Bedürfnisse der Gemeinde Dranske anpassen.

Frau John erklärt hierzu, dass durch den Sozialausschuss Eckpunkte, die Ihnen wichtig sind aufzeichnen, und diese dann eingearbeitet werden.

 

Einer dieser Punkte ist, dass es nicht Jugendclub heißen darf, da man dann eine pädagogische Kraft haben muss, sondern Jugendtreff. Dann kann eine gewählte Person die über 18 Jahre ist mit einem erweiterten Führungszeugnis diese Tätigkeit übernehmen.

 

Frau John macht den Vorschlag, dass in der Nutzungsordnung festgeschrieben werden soll, dass es keine Umbauten geben darf.

-          WC und Küche müssen sauber gehalten werden

-          Rauch- und Alkoholverbot

 

Frau Hader gibt folgende Punkte noch mit an:

-          Um welche Räumlichkeiten es sich handelt.

-          Wie die Ausstattung ist

-          Aufsichtsperson muss vertraglich genannt sein

-          Öffnungszeiten des Jugendtreffs

-          Spielgeräte der angrenzenden Kita dürfen nicht benutzt werden

-          Altersbegrenzung der Jugendlichen z. B. 12-17 Jahre

 

Herr Motzek berichtet, dass die Jugendlichen im Moment zwischen 15 und 18 Jahren sind. Die Jugendlichen sind die, die nicht in Vereinen sind, sondern nicht wissen „wohin mit sich“.

Es darf an der baulichen Substanz der Räumlichkeit nichts geändert werden, aber man möchte eine Wohlfühlatmosphäre schaffen. Dazu gehören die Bestuhlung, Licht und auch die Akustik (Lärmreduziert). Alle Veränderungen die vorgenommen werden, müssen vorher mit der Gemeindevertretung abgesprochen werden.

 

Frau Krausche macht auf das Problem des Konzeptes des Raumes aufmerksam. Im Moment wird dieser Raum auch als Wahlraum genutzt, aus diesem Grund, darf es keine Änderungen der Ausstattung und des Lichtes geben.

 

Die Wahlen der kommenden Jahre können auch in der Aula stattfinden, da es einen Fahrstuhl gibt und damit dieser auch für Menschen mit Behinderungen erreichbar ist.

 

Es muss aber auf jeden Fall geklärt werden welches Alter im Jugendtreff gewollt wird. Oder ob man auch Bastelstunden für kleinere Kinder anbieten kann.

 

Herr Heyde meint, dass ein Jugendtreff gut ist und z. B. von 18:00 – 22:00 Uhr anzubieten ist. Für eine Gemütlichkeit des Raumes sprechen die weißen Wände und die blauen Stühle auf jeden Fall nicht. Vielleicht kann man eine Couch aufstellen. Die Jugendlichen sollten bei der Gestaltung auf jeden Fall mit einbezogen werden.

 

Frau Krausche merkt noch einmal an, dass auf der nächsten Sitzung der Gemeindevertreter geklärt werden sollte, als was der Raum genutzt werden soll. Wenn als Mehrzweckraum z. B. auch für Wahlen, dann ist dieser ungeeignet als Jugendtreff. Auch merkt sie an, dass die 3-Seiten-Hütte noch nicht steht.

 

Herr Motzek erklärt, dass die Hütte noch nicht aufgebaut ist, da er Ärger der Anwohner des Wohnblockes befürchtet. Außerdem ist eine 3-Seiten-Hütte zwecklos, da sie dann auch von anderen einfach genutzt wird.

 

Herr Petzold erwähnt noch einmal, dass der Deal war die Gemeinde beschafft die Hütte und aufgebaut wird sie alleine. Es gab einen Vor-Ort-Termin mit einer ganzen Gruppe bei dem der Ort festgelegt wurde.

 

Herr Ahlers bittet darum, dass mit der Erstellung der Hausordnung Bezug genommen wird auf die Hausordnung des Hauses (Bürgerhaus).

 

Herr Heyde weist darauf hin, dass in der Hausordnung nicht nur stehen soll was man nicht darf sondern auch was man darf.

 

Es wird sich mit Herrn Motzek auf einen Termin im Jugendtreff mit einigen Jugendlichen auf den 24.08.2020 16:00 Uhr geeinigt. Hier sollen sich die Jugendlichen zur Hausordnung und zu den Nutzungsbestimmungen äußern können.