04.03.2020 - 5 Einwohnerfragestunde

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Protokoll

Bürger 1 stellt sich vor und bittet die Gemeindevertreter darum, dass der Bauhof die letzten drei Garagen auf der rechten Seite in der Brunnenaue einmal in Augenschein nimmt, da diese so hoch unter Wasser stehen (zu viel aufgetragen; womöglich 4-5 cm abnehmen; Material könnte direkt genommen werden, um große Löcher zuzumachen).

 

Bürger 2 spricht den Tagesordnungspunkt 6.14 „30er-Zone in der Schulstraße“ an und regt in diesem Zusammenhang an, seine Anfrage aus dem vergangenen Jahr hinsichtlich einer Verkehrsberuhigung oder einer 30er-Zone in der August-Bebel-Straße, in der heutigen Sitzung mit zu beschließen. Er weiß im Moment nicht, wie der Stand der Dinge ist. Die neue Fahrbahndecke regt zum Beschleunigen an und es gab auch schon einige Unfälle, die bisher zum Glück glimpflich ausgegangen sind.

Der Bürgermeister teilt mit, dass dieses Thema nicht mit auf der TO steht und auch nicht im Bauausschuss beraten wurde. Seit Fertigstellung der August-Bebel-Straße gab es von den Anwohnern keine weiteren Anregungen diesbezüglich, daher wurde das Thema nicht weiter erörtert. Die Anregung wird mit aufgenommen und besprochen. Die Schulstraße hat aber aufgrund des Altersheimes und der Kinder im Moment die höhere Priorität.

 

Bürger 3 spricht die bevorstehende Straßensperrung in der Ernst-Thälmann-Straße an und fragt, ob man beim Straßenbauamt Druck machen kann hinsichtlich der Verschiebung der Parkplatzeinfahrt Edeka/Aldi (wenn die Einfahrt auf selber Höhe wäre, wie die Einbiegung zur JET-Tankstelle, wären die Linksabbieger schon mal ungehindert).

Der Bürgermeister warnt, dass es dieses Jahr vermutlich wieder katastrophale Zustände über die Zeit der Straßensperrung geben wird. Er glaubt nicht auf Hilfe von außen. Das Straßenbauamt reagiert nach wie vor nicht, Termine werden nicht eingehalten. Der provisorische Kreisverkehr wurde auch abgelehnt. Übernächste Woche wird es zu der Thematik aber einen Pressetermin geben.

 

Weiterhin spricht Bürger 3 Martinshafen an. Dort passiert ganz viel. Es hat schon zwei Gespräche mit Herrn Rösing gegeben, doch es wird alles ignoriert. Deshalb sucht Bürger 3 Hilfe bei der Gemeindevertretung. Wie kann der Segelverein in Martinshafen sesshaft bleiben? Alle Vorschläge (z.B. Vereinshalle) werden abgeschmettert/sind tabu. Er bitte die Gemeindevertretung darum, dass das Gespräch mit Herrn Rösing gesucht wird. Der Bürgermeister glaubt, dass im städtebaulichen Vertrag festgehalten ist, dass der Segelverein dort zu dulden ist. Aber einen Termin mit Herrn Rösing und einigen Gemeindevertretern zu machen, sollte kein Problem sein.

 

Bürger 4 nutzt die Möglichkeit und bedankt sich im Namen des Karnevalclubs bei allen Bürgern, den Gemeindevertretern und dem Bürgermeister für die großartige Unterstützung. Dieses Jahr haben über tausend Besucher am Karneval teilgenommen. Es ist toll, wie viele Menschen es in Sagard gibt, die zusammen etwas bewirken können und daran haben alle Anwesenden auch einen großen Anteil.