17.06.2020 - 5 Einwohnerfragestunde
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Datum:
- Mi., 17.06.2020
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Protokoll
Bürger 1)
Der Einwohner greift die Verkehrsproblematik auf und betont dabei die Entwicklung der kommenden Bettenzahlen in Martinshafen und des Gebietes hinter dem Boddenblick. Die Kreuzung Schulstraße/Glower Straße in Richtung Martinshafen wird damit überlastet.
Er rügt an, dass die Planung des Straßenbauamtes für die Ortsdurchfahrt bereits mehrere Jahre alt sei und die neuen Gebiete und der damit verursachte Verkehr nicht beinhalte. Die Problematik solle bei kommenden Gesprächen mit dem Straßenbauamt angesprochen werden.
Der Bürgermeister und der Gemeindevertreter Herr Zierau antworten und erläutern die Thematik. Sofern es zu weiteren Gesprächen mit dem Straßenbauamt kommt, werde es angesprochen.
Bürger 2)
a)
Der Einwohner mahnt den Sitzungsbeginn an und weist auf andere Gemeindesitzungen, die laut Zeitungsinformationen stets erst 19:00 Uhr beginnen. Der Beginn der Sagarder Sitzung um 18:00 Uhr sei bürgerunfreundlich. Die Thematik wurde nach Aussage des Einwohners bereits mehrfach vorgetragen und das bereits zu Zeiten als jener selbst Gemeindevertreter war.
Der Bürgermeister erwidert, dass bislang lediglich zwei Einwohner den Sitzungsbeginn kritisierten und demgegenüber bislang keine weiteren Anregungen oder Wünsche zu einem späteren Beginn an ihn herangetragen wurden, sodass der Sitzungsbeginn auch künftig wie gewohnt um 18:00 Uhr sein werde.
b)
Weiter rügt der Einwohner die Bürgermeistersprechstunde an und wünscht sich künftig wieder feste Termine, bei denen auch spontan Anliegen vorgetragen werden können.
Der Bürgermeister erklärt die „neue“ Sprechstunde und erläutert, dass viele der Fragen aus den „alten“ Sprechstunden via Telefon oder E-Mail hätten geklärt werden können. Die neue Gestaltung soll vor allem dies erleichtern, aber insbesondere auch die Vorbereitung des Bürgermeisters verbessern. Anliegen können via Telefon oder E-Mail vorgetragen werden und sofern es keine direkte Lösung gibt, könne eine jene zu einem Gesprächstermin vorbereitet werden. Bislang wurde auch hierzu keine Kritik an den Bürgermeister herangetragen.
c)
Der Einwohner spricht die Verkehrssituation in der Wiesenstraße an, die aufgrund der Baumaßnahme Ernst-Thälmann-Straße zugenommen hat. Durch die neue Situation im Gewerbegebiet und dem damit verbundenen Wegfall eines Schleichswegs, ist die Wiesenstraße nunmehr eine Sackgasse und dabei nicht als solche ausgewiesen. Auf Navigationsgeräten sei zudem der besagte Schleichweg weiterhin als realer Weg ausgewiesen, was verstärkt dazu führt, dass Radfahrer ahnungslos am Ende der Straße stehen.
Der Bürgermeister bedankt sich für den Einwand und wird sich der Sache annehmen.
d)
Darüber hinaus erkundigt sich der Bürger über die aktuelle Sachlage des Gewerbegebietes und bittet um Aufklärung.
Der Bürgermeister erläutert, dass es zuletzt einen Bauantrag gegeben habe und dieser abgelehnt wurde.