01.10.2020 - 5 Mitteilungen und Fragen der Gemeindevertretung

Herr Dr. Eckardt macht darauf aufmerksam, dass es in Dranske 3 Kleingartenanlagen gibt und zusätzlich auch bei den Grundstückseigentümern viel Grün- und Heckenschnitt anfällt. In der Ostseezeitung gab es dazu einen Artikel, welcher klarstellt, dass Grünschnitt nicht verbrannt werden darf und Bußgelder fällig werden könnten.

 

Es wird nachgefragt, ob durch die Gemeinde die Möglichkeit geschaffen werden kann, an einer zentralen Stelle Grünschnitt abzugeben. Es wird festgestellt, dass die Entsorgung durch die Gemeinde Geld kostet, auch Personal (Mitarbeiter des Bauhofes) müsste gestellt werden.

 

Herr Dippe erklärt, dass Grünschnitt verbrannt werden darf, wenn keine Möglichkeit zur Kompostierung besteht.

 

Das Amt Nord-Rügen wird beauftragt, eine Rechtsauskunft zur Verbringung von Grünschnitt einzuholen.

 

Der Eigentümer des Grundstückes (alte Mülldeponie bis zum Parkplatz ehemalige FPG) hatte um ein Gespräch mit Herrn Heese gebeten. Es ging um die Frage, wie dieses Grundstück volkswirtschaftlich genutzt werden kann. Herr Heese stellt klar, dass die Bebauungsgrenze von 150 m bis zur Küstenlinie einzuhalten ist. Es besteht die Möglichkeit des Antrages auf Aufstellung eines B-Planes, wenn die Gemeinde vorher den Flächennutzungsplan ändert. Die Kosten dazu muss der Eigentümer tragen.

 

Herr Dippe erfragt, ob der Rodelberg in diesem Jahr genutzt werden kann. Es wird festgestellt, dass sich der Boden inzwischen gesetzt hat. Die Zuwegung sollte aber dringend auf Gemeindeland verlegt werden, im Moment führt sie noch über Privatgelände.