12.09.2019 - 5 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Bürger 1 vom Kindergarten Breege bedankt sich bei den Gemeindevertretern dafür, dass sie die Planung für die neue Kita einsehen durfte.

Sie teilt mit, dass der Verein die neue Kita nicht übernehmen kann. Die Kinderzahlen sind rückläufig und die Arbeit des Vereins liegt ausschließlich auf ihren Schultern. Es finden sich keine Eltern, die aktiv mitarbeiten wollen. Derzeit sind so wenige Kinder in der Einrichtung, so dass sie momentan nicht weiß, wie es weitergehen soll. Ansonsten findet sie das 2. Projekt gut, hier müsste aber nochmal wegen der Einteilung der Räumlichkeiten gesprochen werden.

 

Herr Repenning teilte mit, dass die Gemeinde den Wunsch hat, dass der Verein auch die neue Kita weiter betreibt. Außerdem ist noch Zeit, da die Kita erst in ca. 2 bis 3 Jahre fertig gestellt ist.

 

Der Bürgermeister informiert, dass in der Kita Glowe eine große Nachfrage besteht, die  momentan auch nicht durch die neue Kita abgedeckt werden kann. Hier könnten eventuell Eltern und deren Kinder gewonnen werden.

 

Der Bürgermeister erklärte, dass der Beschluss und die Planung schon vergeben wurden.

 

Herr Krüger äußerte, dass durch das Desinteresse der Eltern seine Frau täglich 12 Stunden arbeitet und dies schon über einen sehr langen Zeitraum. Derzeit sind nur 13 Kinder in der Kita und davon werden im kommenden Jahr 3 Kinder eingeschult. Es besteht zurzeit auch keine Nachfrage.

 

Bürger 2 gab an, dass die neue Kita durch ihre gute Lage, direkt an der Durchgangsstraße von Juliusruh vielleicht auch Eltern die auf dem Weg zur Arbeit nach Bergen sind, ihre Kinder dort in die neue Einrichtung bringen würden und man ev. auch Kinder aus Glowe gewinnen kann, wenn deren Eltern auf Wittow arbeiten.

Bis die Kita fertig gebaut ist, kann sich einiges ändern.

 

 

Der Bürgermeister informierte weiterhin, dass es am Montag eine erste Veranstaltung aller Bürgermeister gab, um auch in Zukunft die ärztliche Versorgung auf Wittow weiter zu gewährleisten. Bei der nächsten Veranstaltung soll Herr Dr. Schneider eingeladen werden und die praktizierenden Ärzte.

Im Zentrum von Altenkirchen sollte sich das Ärztehaus etablieren. Dr. Greschniok hört     gegen Ende dieses Jahres auf. Wir können nur reden und versuchen gemeinsam einen Weg zu finden. Das Projekt läuft über den Leaderausschuss und der Förderantrag muss bis zum 15.11. eingereicht werden. Es werden verschiedene Projekte gefördert, so unter anderem Neubau und auch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Nur die Ausstattung ist nicht förderfähig.

Alle Gemeinden haben sich zusammengesetzt, um darüber zu beraten, nur die Bürgermeisterin der Gemeinde Altenkirchen hatte kein Interesse.

 

Bürger 2 fragte nach, ob es von Seiten der Gemeinde möglich sei, für den Kap-Arkona-Lauf Strom und Wasser am Strand zur Verfügung zu stellen.

 

Der Bürgermeister teilte mit, dass es am Strand nicht so einfach sei, da hier der STALU gefragt werden muss.

 

Herr Repenning erklärte, dass es auch sehr teuer wäre, hier sind sehr viele Auflagen einzu-

halten. Es gibt zwei Möglichkeiten: 1. Vom Toilettenhaus einen Wasseranschluss nach    außen legen oder als 2. Möglichkeit: eine Säule aufstellen lassen in der Strom und Wasser vorgehalten wird. Die zweite Variante wäre aber auch kostenintensiver. In Binz an der Promenade stehen solche Säulen. Hier müsste erst geklärt werden, wie hoch die Kosten sind.

 

Herr Kunath informiert in dem Zusammenhang, dass die Urlauber sich auch eine Dusche wünschen und hier schon sehr oft nachgefragt wurde.

 

Herr Repenning teilt mit, dass eine Stranddusche mit sehr hohen Auflagen verbunden ist.

 

Bürger 2 sagte, es würde vielleicht schon reichen, wenn es einen Wasserhahn geben würde, wo sich die Urlauber den Sand von den Füßen waschen könnten.

Sie benötigen aber für den Kap-Arkona-Lauf Trinkwasser für Tee und Kaffee.

 

Der Bürgermeister erklärte, dass eine Freidusche am Toilettenhaus möglich sei.

 

Herr Repenning sagte, dass man dann auch den Stromanschluss nach außen verlegen    sollte.

 

Herr Plambeck äußerte, dass dies sehr gut wäre. Die Bestrebungen bei Veranstaltungen sind ja immer weniger Einwegbecher zu nutzen, die anderen Becher müssen aber abge-  waschen werden und hierfür wird auch ein Wasseranschluss benötigt.

 

Bürger 2 fragt nach, ob die Gemeindearbeiter mithelfen können das Zelt aufzubauen.

 

Der Bürgermeister sagt dies zu, hier können die Gemeindearbeiter zusammen mit den ABM-Kräften das Zelt aufbauen.

 

Herr Repenning sagte seine Hilfe zu und auch der BM könnte sich vorstellen zu helfen.

 

Bürger 2 informierte, dass die Schifferbank im Hafenbereich Breege aufgestellt wurde

und dazu soll am 4.10.2019 um 10:00 Uhr eine Einweihung stattfinden, zu der er alle       Gemeindevertreter einlädt. Danach findet eine Fahrradtour statt, hier werden alle bisher aufgestellten Bänke aufgesucht. Er findet die Pflasterung unter der Bank sehr gut gelungen. Er bittet in diesem Zusammenhang, dass das Schild für die Bank auch ein Edelstahlrohr erhält, so wie es bereits am Hafen an der Holzstehle vorhanden ist. Das Schild ist schon fertig, hier wird nur das Edelstahlrohr noch benötigt.

 

Der Bürgermeister sagt zu und bittet Bürger 2 dies mit Herrn Wulff abzusprechen.

 

Es stellt sich eine junge Dame von der Detlef Hegemann GmbH vor. Sie ist beauftragt, das Projekt ehemals Kurhaus wieder aufzunehmen und voran zu bringen und fragt nach, wie die Zusammenarbeit mit der Gemeinde sattfinden kann.

 

Der Bürgermeister teilte ihr mit, dass die Gemeindevertreter gerne bereit sind mit dem     Projekttanten gemeinsam über das Projekt zu sprechen.

 

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