18.08.2021 - 4 Einwohnerfragestunde

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Protokoll

Ein Einwohner, der Ferienzimmer vermietet, lobt die Arbeit von Frau Kautz in der Tourismusinformation bezüglich der Bearbeitung der Kurkarten. In diesem Zusammenhang weist er darauf hin, dass auf der Webseite der Gemeinde die Öffnungszeiten der Tourismusinformation fehlen und der QR-Code nicht funktioniert.

Frau Kley wünscht sich eine Aktualisierung der Infoblätter für die Gäste der Gemeinde. So gibt es beispielsweise die Gaststätte „Deutsches Haus“ nicht mehr.

Frau von Buddenbrock wird das Lob weiterleiten und sich um die Probleme kümmern.

Frau Knebusch würde sich wünschen, das Lob an Frau Kautz auch persönlich zu übermitteln.

Eine Einwohnerin beklagt den Zustand an den Glascontainern und der Gehwege im Bereich des Parkplatzes in der Ortsmitte. Sie möchte wissen, wer für die Einteilung der Gemeindearbeiter verantwortlich ist.

Frau Knebusch erklärt, dass einmal in der Woche eine Arbeitsberatung mit der Bürgermeisterin und den Gemeindearbeitern stattfindet. Sie wird das Anliegen weiterleiten.

Frau von Buddenbrock antwortet auf eine frühere Frage zu den öffentlichen Zugängen zum Bodden. Diese gibt es in zwei Bereichen. Einer befindet sich gegenüber der Surfschule „Nessy“ und ein anderer in der Mitte der gewerblich genutzte Flächen am Storchennest, welcher durch die Gemeinde Wiek als Badezugang gepachtet ist. Auf Grund eines fehlenden Informationenflusses mit den Nachbarn bzw. Nutzern der anliegenden Grundstücke kommt es jedoch immer wieder zu Konflikten mit den Kitesurfern.

Auf die Frage der Aufstellung von Schildern weist Frau von Buddenbrock darauf hin, dass hier keine offiziellen Badestellen auszuweisen sind, da die Gemeinde dann eine Aufsichtspflicht hätte. Es sollten nur „Zugänge zum Wasser“ sein.

Die Betreiberin der Surfschule Nessy erklärt, dass in ihrem Bereich eine Abgrenzung durch Sperrtonnen zum Badebereich vorhanden und die Sicherheit gewährleistet ist. Diese wurden beim Wasser- und Schifffahrtsamt beantragt und genehmigt. Die Surfer halten sich grundsätzlich an diese Regelung. Frau von Buddenbrock wünscht sich hierzu eine schriftliche Äußerung oder eine Anzeige an die Tourismusinformation.

Ein Einwohner ergänzt, dass durch die Ausbringung zusätzlicher gelber Wassermarkierungen die Sicherheit erhöht werden könnte. 

Frau von Buddenbrock ergänzt, dass für die Wasserflächen auch das STALU verantwortlich ist und zu beteiligen wäre.

Frau Knebusch vertritt die Meinung, dass vorher - in Hinsicht auf die Verkehrssicherungspflicht - mit dem Bauamt Kontakt aufgenommen werden sollte.

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