15.12.2021 - 5 Einwohnerfragestunde

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Protokoll

Bürger 1 erkundigt sich nach dem Stand der Arbeiten Breitbandversorgung in Lohme. Er erhält die Auskunft, dass bis auf einen kleinen Abschnitt in der Dorfmitte alle Leerrohre verlegt sind.

Daraufhin fragt Bürger 1 weiter, ob denn in der Folge ab Anfang 2022 die Glasfasern eingeblasen werden können und somit die Hausanschlüsse realisiert werden können. Daraufhin erhielt er die Auskunft, dass man davon ausgeht, dass das ab Anfang 2022 so sein wird.

 

Weiterhin führt Bürger 1 aus, dass der Handyempfang in Hagen nach wie vor katastrophal sei. Er hat nochmal einen Vorstandsvorsitzenden angeschrieben und um eine verbindliche Aussage gebeten. Die reden immer nur davon, dass sie neue Masten brauchen und weiter nichts. Bürger 1 empfindet es als Zumutung, wie hier mit den Hagenern umgegangen wird.

 

Eine zweite Sache, die aus seiner Sicht hinterhältig ist – hat er auch angefragt – warum bei Leuten, die Glasfaser an der Tür liegen haben, alte Kontrakte auf Basis Kupfer angeboten werden. Die Antworten möchte er von denen verbindlich haben, dass er es weitergeben kann an die Bundesregierung und an die Landesregierung. Aber, es hat sich noch niemand gemeldet.

 

Weiterhin geht Bürger 1 auf einen von ihm vor längerer Zeit gestellten Antrag ein, hier im Winter die Bücher ausleihen zu können. Er moniert, dass zu diesem Antrag wiederum kein Tagesordnungspunkt zu dieser Sitzung aufgeführt ist. Frau Klöckner sagt dazu, dass wahrscheinlich sie selbst daran schuld sei – das habe sie wohl vergessen.

 

Bürger 1 hätte gern, wenn der Bücherwagen im Winter stillgelegt wird, dass für die lokalen Kinder irgendwo Bücher zur Verfügung haben, so dass sie nicht erst nach Sassnitz oder Sagard fahren müssen. Frau Klöckner merkt an, ob das ganze Prozedere nicht vom Tourismusverein organisiert und betrieben wird – oder ob jetzt die Gemeinde dafür zuständig sein soll. Dieser Frage widerspricht Bürger 1 und bestätigt, dass sich nach wie vor der Tourismusverein darum kümmert; es geht nur um die benötigten Räumlichkeiten. Das Gleiche trifft für die Tischlein-deck-dich-Sachen zu, die der Verein gesammelt hat. Frau Klöckner fordert daraufhin Herrn Rollin auf, diese Anliegen des Bürgers in die nächste Beiratssitzung aufzunehmen.