21.08.2019 - 5 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

 

Bürger 1:bedankt sich dafür, dass die Gemeinde ihrer Mutter zum Geburtstag gratuliert hat. Leider waren Sie an dem Tag nicht zu Hause und konnten Frau Kaulitz nicht in Empfang nehmen. Sie findet diese Tradition schön und bittet darum diese beizubehalten.

 

Des Weiteren erfragt Bürger 1, ob es die Möglichkeit gibt in der August-Bebel-Straße Geschwindigkeitsbegrenzungen, wie in der Ernst-Thälmann-Str. bei Herrn Dr. Schlichting, zu installieren.

BM: Derzeit gibt es eine Genehmigung „Huckel“ als Geschwindigkeitsbegrenzung auf die Straße aufzubringen. Er schlägt vor die Verkehrssituation noch vier Wochen zu beobachten und dann zu entscheiden ob diese installiert werden. Durch den Neubau der Brücke wurde die Straße bereits verschmälert und er erhofft sich dadurch eine Geschwindigkeitsreduzierung der durchfahrenden Fahrzeuge.

 

Bürger 1: am Brückenbeginn erscheint der Bürgersteig nach der Auffahrt zu steil, Bürger 1 hat die Befürchtung, dass im Winter bei Schnee und Eis die Sturzgefahr für Fußgänger sehr hoch ist.

BM: bittet Bürger 1 an der nächsten Bauberatung am 27.09 um 15:00 Uhr teilzunehmen und das Problem anzusprechen.

 

Bürger 2: ist seit neustem Hundebesitzer und ärgert sich über den vielen Hundekot überall obwohl es Hundetoiletten gibt.

Frau Kaulitz sagt, dass Sie das Problem kennt. Die Gemeindearbeiter füllen die Hundetoiletten regelmäßig auf. Allerdings sind die bereits nach kurzer Zeit wieder leer, weil die Menschen sich vermutlich zu großzügig an den Tüten bedienen und mehr nehmen als sie tatsächlich brauchen.

Herr Lehmann schlägt vor auf der Homepage einen Aufruf diesbezüglich zu starten und die Bürger dafür zu sensibilisieren, wie mit den Tüten umgegangen werden sollte.

 

Bürger 3: möchte gerne ehrenamtlich Geschichten in der Grundschule vorlesen. Allerdings nicht den dafür geforderten Kooperationsvertrag unterschreiben, sondern einen individuellen Vertrag aufsetzen lassen in dem z.B. geregelt ist, dass er sich nicht zu regelmäßigen Vorlesungen verpflichtet, sondern auch Termine ausfallen oder verschoben werden können, wenn er private Termine hat.

Frau Kaulitz kennt das „Problem“ bereits und hat schon mit der Schule deswegen kommuniziert. Leider ist es bei diesen VHS-Angeboten vorgeschrieben diese Verträge aufzusetzen. Sie ist gerade dabei einen Weg zu suchen um einen Kooperationsvertrag zu umgehen oder einen individuellen Vertrag zu entwerfen.

 

 

 

 

Bürger 4 stellt die derzeitige Verkehrssituation an der Kreuzung Glower Straße /Schulstraße dar. Seitdem die Jet Tankstelle eröffnet hat, ist es noch katastrophaler, Fußgänger kommen nicht über die Straße und die Glower Straße ist völlig überlastet. Wen muss man ansprechen um da Abhilfe schaffen zu können?

Herr Wenzel verweist an das Straßenbauamt und Herrn Pfannkuchen. Ihm ist das Problem bekannt. Der Kreisverkehr ist für 2021/22 geplant. Er hat momentan keine Lösung für die Problematik.

Bürger 4 fragt ob es nicht die Möglichkeit gäbe die Einfahrt vom Lidl Parkplatz oder der Schulstr. zu versetzen um diesen parallelen Kreuzungsverkehr zu vermeiden.

Herr Wenzel findet die derzeitige Situation auch schlimm, erwähnt aber auch, dass dieses „Chaos“ in Großstädten normal ist und wir teilweise verwöhnt von der einfachen Verkehrsführung in unseren Orten sind. Er kann die Baumaßnahme „Kreisverkehr“ nicht beschleunigen und hofft, dass sich die Verkehrslage entspannt sobald die Brücke August-Bebel-Str. wieder geöffnet ist.

Herr Kubat fragt an der Stelle wer für die Aufsicht auf dem Edeka Parkplatz zuständig ist. Teilweise blockieren die Menschen mit ihren Autos die Schulstr. und bilden keine Rettungsgasse. Kann das Problem mit einer zusätzlichen Beschilderung/Hinweisschildern beseitigt werden?

Herr Wenzel bittet dieses Problem in dem nächsten Bauausschuss zu besprechen.

Vielleicht kann man über eine Petition der Bürger das Straßenbauamt davon überzeugen vorübergehend einen provisorischen Kreisverkehr, wie in Karow, zu errichten.

 

Bürger 3 fragt ob man den Übergang für Fußgänger versetzen könnte, um sie aus der direkten Kreuzungszone zu nehmen. Gerade für die älteren Leute ist es oft sehr gefährlich, da sie nicht so schnell über die Straße kommen oder von Autofahrern übersehen werden.

Herr Zimpel schlägt vor einen Fußgängerüberweg auf Höhe des Dönerimbisses zu kennzeichnen.

 

Möglichkeit soll bitte im Amt geprüft werden.

 

 

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