22.02.2024 - 5 Einwohnerfragestunde

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Protokoll

 

Bürger 1 problematisiert die vorgenommene Abholzung des Windschutzstreifens am Radweg zwischen Kuhle und Dranske. So sei die Beräumung nur unzureichend erfolgt, da sich derzeit noch Stacheln und Dornen der Sträucher auf dem Radweg befinden. Es bestehe eine erhebliche Gefahr der Verletzung insb. der Radfahrer durch eine Beschädigung der Reifen. Er erklärt, dass der Bauhof wohl in der Vergangenheit den Radweg gepflegt habe und bittet um eine Beräumung.

 

Der Bürgermeister erklärt, dass allein der Landkreis Vorpommern-Rügen für die Pflege und Reinigung des straßenbegleitenden Radweges zuständig ist. Eine Pflege durch den Bauhof ist nicht erfolgt. Angesichts der bestehenden Verletzungsgefahr wird das Amt gebeten, den zuständigen Landkreis auf die bestehende Verunreinigung und die Notwendigkeit der Beräumung hinzuweisen.

 

Bürger 1 erklärt, dass in Gramtitz vermehrt Verkehrsschilder schief stehen. Dies habe er bereits dem Ordnungsamt mitgeteilt. Er bittet um Begradigung der Schilder.

 

Weiterhin teilt Bürger 1 mit, dass die Holztreppe im Bereich des Strandabganges Möwenort durch den abgetragenen Sand gefährdet sei. Hierbei handelt es sich um die im Eigentum der Gemeinde befindliche Holztreppe (rechts neben Frau Grieger, nördlich des Ferienparkes Sanddorn). Die Holztreppe sei stark zugewachsen und diese stehe wegen dem fehlenden Sand nicht auf dem Fundament (Treppe „schwebt“). Die Holztreppe stehe nur auf einem Stahlrohr mit der untersten Stufe. Dies stelle eine Gefahr dar, welche dringend behoben werden müsse. 

 

Bürgerin 2 bittet um eine Auskunft über den Inhalt des in TOP 6.1. zu behandelnden Berichtes des Gemeindeprüfungsamtes des Landkreises. Der Bürgermeister erklärt u.a. das der Bericht im Amt nach Stellung eines IFG-Antrages eingesehen werden könne. Er könne jedoch den Bericht auch zur Verfügung stellen.

 

Frau Wessel erfragt in ihrer Funktion als Kita-Leiterin, ob eine Erneuerung des bestehenden Zaunes der Kita eingeplant sei. Dieser sei an einigen Stellen dringend reparaturbedürftig. Der Bürgermeister verneint dies. Eine Erneuerung sei im Haushalt nicht eingeplant. So stehe derzeit nur Material für die Erneuerung des Zaunes des Friedhofes zur Verfügung.  Das Amt wird insoweit um Prüfung gebeten.

 

Frau Wessel problematisiert weiterhin, dass die Kita (insb. der Eingang) derzeit für Besucher von außen nicht erkennbar sei. Sie erfragt nach der Möglichkeit der Aufstellung eines Hinweisschildes oder einer Fahne. So würde der ASB insb. im nächsten Wirtschaftsjahr ein Schild herstellen. Der Bürgermeister erklärt, dass seitens des ASB ein konkreter Vorschlag für das Hinweisschild und deren Aufstellort erarbeitet werden soll. Über diesen werden sodann durch die Gemeinde wohlwollend entschieden werden.

 

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