22.01.2025 - 5 Einwohnerfragestunde
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Datum:
- Mi., 22.01.2025
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Protokoll
Herr Dieter Thomas bittet um Auskünfte zur geplanten Strandaufspülung.
Diese ist auf den Herbst verschoben worden. Nach Auskunft vom STALU fehlte die Schürfgenehmigung für die Prorer Wiek. Die Dringlichkeit wurde vom STALU in Schwerin angemeldet.
Allerdings wird auch schon für diesen Sommer eine Lösung gebraucht, die nur in Zusammenarbeit und mit Genehmigung vom STALU erarbeitet werden kann.
Herr Dieter Thomas erfragt weiterhin den Sachstand zum geplanten Ersatzneubau der Kioske am Kurplatz.
Mit dem Landesforst konnte eine Einigung erreicht werden. Vorgesehen ist der Abriss der alten Kioske im Herbst. Dann soll der Wald auf einem 30 m breiten Streifen beseitigt und wieder aufgeforstet werden.
Die Ausschreibung der Planungsleistungen steht auf der Tagesordnung dieser Sitzung. Die Planung wird die Grundlage für den Bauantrag. Erst wenn dann die Baugenehmigung vorliegt, sind die Gespräche mit den Pächtern möglich.
Ein Einwohner erkundigt sich danach, ob die Gemeinde in der Schaabe nicht Mülltonnen aufstellen kann. An anderen Stränden wird das gemacht.
Der Bürgermeister hatte zu diesem Thema gemeinsam mit dem Bürgermeister der Gemeinde Breege ein Gespräch beim Landwirtschaftsministerium.
Die Schaabe ist Eigentum des Landes. Die Gemeinden haben angeboten, die Schaabe in ihr Eigentum zu übernehmen, die Infrastruktur touristisch auszubauen und entsprechend zu bewirtschaften. Den Gemeinden wurde geantwortet, dass zunächst ein Konzept über den Landkreis zu entwickeln ist, bevor eine Übereignung stattfinden kann. Das war nicht die erste Initiative, die die Gemeinden ergriffen haben.
Gegenwärtig ist es damit den Gemeinden nicht erlaubt, die Schaabe mit irgendwelchen Maßnahmen zu bewirtschaften.
In Polchow hat sich eine Initiative zum Erhalt und Ausbau des alten Hafens gegründet.
Der Hafen wird derzeit für 140 T€ zum Kauf angeboten.
Die Initiative stellt an die Gemeinde den Antrag, das Grundstück zu erwerben und touristisch passend zu entwickeln.
Dazu werden die ersten Ideen vorgestellt, wie das Potential sowohl für Touristen wie auch für Einwohner der Gemeinde genutzt werden kann.